Elektrische Erst- und Wiederholungsprüfungen an Maschinen nach BetrSichV unter Berücksichtigung der DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN VDE 0105-100

04-870: Maschinen-Messpraktikum
Praxislehrgang: Qualifikation als "zur Prüfung befähigte Person" nach BetrSichV § 2 Abs. 6
  • Gesetzliche Grundlagen, Vorschriften, Richtlinien
    • Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
    • DGUV Vorschrift 3: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
    • DIN-EN 60204-1 Elektrische Ausrüstung von Maschinen
    • Wiederholungsprüfung an Maschinen für den Betreiber nach DIN VDE 0105-100
  • Geltungsbereich der DIN EN 60204-1 / Anpassung
  • Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nach BetrSichV §§ 8, 9
  • Qualifikation des Prüfers als "zur Prüfung befähigte Person" nach BetrSichV § 2 Abs. 6
  • Durchführung von Prüfungen
    • Prüfung des Schutzleitersystems
    • Isolationswiderstandsprüfung
    • Spannungsprüfung
    • Restspannungsprüfungen
    • Funktionsprüfung
  • Handhabung der dazugehörigen Messgeräte
  • Erstellen von Prüfprotokollen
  • Prüfung der technischen Dokumentation

Alle Inhalte werden durch umfangreiche, praktische Übungen ergänzt.

Ziel
Sie erlernen praxisnah die Durchführung aller geforderten Prüfungen sowie die Umsetzung der Messergebnisse in eine rechtssichere Dokumentation.
Zielgruppe
Elektrofachkräfte, Arbeitsverantwortliche, verantwortliche Elektrofachkräfte, zur Prüfung befähigte Personen, Anlagenverantwortliche, Betreiber ohne Eigenumbauten, CE-Beauftragte, Maschinenbauer, Maschinenkonstrukteure, Instandhalter
Abschluss
TÜV-Teilnahmebescheinigung
Leistungen
Im Preis sind Seminargetränke, Mittagessen und Teilnehmerunterlagen enthalten.
Hinweise
Sie können Ihre betriebseigenen Messgeräte zum Seminar mitbringen! Für die Teilnahme an diesem Seminar erhalten Sie drei VDSI-Weiterbildungspunkte "Arbeitsschutz".
FAQ
Der Unterschied liegt in den betrachteten elektrischen Arbeits- und Betriebsmitteln sowie den zugehörigen gültigen Regelwerken und Prüfnormen, was eine strikte Trennung der Betrachtungsweise erfordert um "Durchmischungen" und Fehlinterpretationen zu vermeiden.